Wie in unserem Artikel über die EM Gegner Deutschlands (EURO 2012) berichtet, muss die DFB Elf morgen Abend gegen Oranje ran. Das Team von Jogi Löw konnte im ersten Spiel noch nicht überzeugen, gewann jedoch mit 1:0 gegen Portugal. Etwas anders lief es bei den Niederländern. Diese erspielten sich unzählige Chancen, mussten sich am Ende jedoch den Dänen geschlagen geben. Für Bert van Marwijk und seine Elftal könnte es morgen Abend bereits um alles gehen. Sollten die Deutschen das Spiel gewinnen, dürfte das das frühe Aussscheiden für Oranje bedeuten.

Löw gewann noch nie nach einem Sieg das 2. Turnierspiel

Doch die Zeichen stehen schlecht für das deutsche Team. Joachim Löw und Gruppenspiel Nummer zwei, dass war bis dato ein Problem. Bei der EM 2008 in Österreich und der Schweiz siegte man auch zum Auftakt. Dank zweier Tore durch Podolski gegen sein Geburtsland Polen siegte die deutsche Nationalelf in Klagenfurt mit 2:0. Wenige Tage später gab es auch in Klagenfurt aber einen Rückschlag. Gegen die Kroaten verlor Deutschland das zweite Spiel mit 1:2. 2:1 lautete der Endstand für Kroatien. Bei der WM 2010 in Südafrika war Australien zum Auftakt keine Hürde für das deutsche Team. Im zweiten Gruppenspiel setzte es aber gegen Serbien eine 0:1-Niederlage.

Löw ist entspannt

Heute auf der Pressekonferenz der deutschen Nationalmannschaft wirkte der Bundestrainer nicht angespannter als sonst, Löw wirkte sehr locker. Er sieht „Zwei Weltklasse-Teams auf Augenhöhe“. Rivalität ja aber doch kein Krieg! Solche Wörter haben im Fußball nichts zu suchen. So brachte Bundestrainer Joachim Löw das zweite Gruppenspiel der deutschen Nationalelf am Mittwochabend (20.45 Uhr) gegen die Niederlande auf den Punkt. Die Geschehnisse aus der vergangenen Begegnungen spielen keine Rolle mehr, betonte Bastian Schweinsteiger, der ebenfalls auf dem Podium Platz nahm. Er gab ebenfalls zu, dass er nocht nicht bei 100% ist.

Tolle Spiele zwischen Oranje und DFB

Die Spiele zwischen Deutschland und den Oranje waren immer von großer sportlicher Rivalität geprägt. Anderen Interpretationen außer den sportlichen lehnte Löw aber ab: „Mit so Wörtern wie Krieg können wir überhaupt nichts anfangen. Von solchen Begriffen sind wir meilenweit entfernt“, so der 52-Jährige Nationaltrainer.

Fußball-Geschichte schreiben

Fußball-Geschichte schreiben Löw erinnerte daran, dass die Partien zwischen den beiden Mannschaften bei den großen Turnieren die im Vorfeld getroffenen Erwartungen so gut wie immer erfüllen konnten und sogar in die Fußball-Geschichte eingingen.

Niederlande auf Augenhöhe

Am Mittwochabend erwartet Joachim Löw wieder ein Match auf hohem Niveau das sehr eng wird. Es treffen „zwei Weltklasse-Teams auf Augenhöhe“ aufeinander.

Wer darf spielen?

Der Bundestrainer ließ ahnen, dass es gegenüber dem 1:0 zum Auftakt über Portugal personelle Veränderungen geben könnte. „Die Regel ‚Never change a winning team‘ gilt für mich nicht“, stellt Löw klar. Er werde am Dienstagabend nach dem Abschlusstraining über die Startelf entscheiden. Genaueres ließ er sich aber nicht entlocken. Ebenso wie der Bondscoach. Dieser sagte den Journalisten er hätte eine Idee wie man die Deutschen knacken könnte, doch verraten würde er nichts.

Deutschland siegt im November 3:0 gegen Niederlande

Vom starken 3:0-Erfolg im November 2011 lassen sich weder Löw noch seine Spieler beeinflussen. „Viele Spieler haben in Hamburg gefehlt, gerade bei den Niederländern. Das ist aus den Köpfen heraus“, so Löw. Dem 0:1 der Niederländer gegen die Dänen wollte Löw keine große Bedeutung beimessen. „Die Niederlage war enorm ungerecht“. Weiter sagte er: „Die Niederländer hatten eine Vielzahl an Chancen, unter normalen Umständen gehen sie als Sieger vom Feld“. Einen Vorteil aus dieser Niederlage der Niederländer sieht Joachim Löw nicht. „Holland werde seinen Stil deshalb nicht ändern“.

Es wird heiß gegen Oranje

Die zu erwarteten Temperaturen in Charkow stören Löw nicht. „Es ist ein paar Grad wärmer als bei uns in Danzig“, sagte der Bundestrainer. Aber dies gelte für beide Teams, die unter den gleichen Bedingungen spielen werden.

Schweinsteiger noch nicht richtig fit

Seit nunmehr einer Woche trainiert der Mittelfeldspieler mit der Mannschaft, spielte auch gegen Portugal. Schweinsteiger weiß aber auch, dass bei ihm noch eine Steigerung möglich ist: „Ich fühle mich gesund, das ist wichtig. Ich habe allerdings schon mal besser gespielt, das weiß ich auch“, so der 27-Jährige Vizekapitän. Weiter sagte er: „Zu meiner Topform komme ich noch, da bin ich mir sicher“. Nur wann er so weit ist, konnte Schweinsteiger nicht sagen.

Änderungen möglich

Gerade weil der Trainer der der Deutschen nichts zur Aufstellung sagen wollte können wir nur vermuten wie die Mannschaft morgen Abend auflaufen wird. Es ist zwar davon auszugehen, dass es keinen Grund zur Umstellung gibt, jedoch ist die Niederlande eine andere Mannschaft als es die Portugiesen waren.

Und so könnten die Mannschaften auflaufen

Deutschland (DFB Elf)

Und so könnten die Mannschaften auflaufen Neuer – Boateng, Hummels, Badstuber, Lahm – Khedira, Schweinsteiger- T. Müller, Özil, Podolski – Gomez

Niederlande (Oranje)

Stekelenburg – van der Wiel, Heitinga, Mathijsen, Willems – van Bommel, N. de Jong – Robben, Sneijder, Afellay – van Persie

Geleitet wird die Partie vom Unparteiishchen Eriksson aus Schweden.

Wer entscheidet das Duell für sich?

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Fazit zum Topspiel der Gruppe B gegen Oranje

Das bevorstehende Duell zwischen Deutschland und den Niederlanden bei der EURO 2012 verspricht ein Fußballfest der Extraklasse zu werden. Beide Teams, geprägt von historischer Rivalität und sportlicher Brillanz, stehen unter enormem Druck. Während Deutschland nach einem knappen Sieg gegen Portugal nachlegen möchte, steht Oranje nach der überraschenden Niederlage gegen Dänemark bereits mit dem Rücken zur Wand. Joachim Löw bleibt trotz der kritischen Historie im zweiten Gruppenspiel gelassen und setzt auf Augenhöhe zwischen zwei Weltklasse-Teams. Mit möglichen personellen Änderungen und der Hoffnung auf Schweinsteigers Formanstieg, blickt die DFB-Elf optimistisch auf das Match. Ein Spiel, das nicht nur wegen der sportlichen Bedeutung, sondern auch wegen der hohen Temperaturen in Charkow eine besondere Herausforderung darstellt.

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